Allein und doch nicht verlassen.

Gelingen tut es doch nicht.
Einfach nur eine Hand auf der anderen spüren, ohne sie gleich wieder wegziehen zu wollen. Ohne, dass es unangenehm wäre. Sondern dann einfach nur feurig- leichtes Prickeln auf zart beflaumter Haut und glatten Fingern.
Zwei Arme zum Halten,
ein Rücken zum Verstecken,
eine Brust zum daheim Sein,
zwei Ohren zum Zuhören,
ein Mund zum Flüstern,
zwei Augen zum Verlieren.
Und doch sind es nur leere Bilder, gefangen in einer Gedankenblase. Einsam statt zweisam.
Hinter einer Mauer. Ohne Fenster. Tür - ja. Schlüssel - unbekannt.
Ein frischer Wind täte hier mal gut. Stürmisch stark, aber sommerlich warm.
Für noch mehr Chaos.
Aber Chaos, das man gern in Kauf nimmt. Weil der Wind doch den Frühling mitnimmt.
Und nach dem Frühling kommt der Sommer.
Und der ist schön.
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